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Neurodermitis - was nun?
Immer mehr Patienten, vor allem Kinder kommen mit einer Neurodermitis zur Behandlung und immer schwerer sind sie betroffen. Schon Säuglinge sind von Kopf bis Fuß von dem roten Ausschlag befallen und leiden Tag und Nacht unter dem peinigenden Juckreiz. Die Haut ist an den Beugeseiten der Gelenke aufgerissen, gerötet oder schuppig. Zusätzliche Infektionserreger (Bakterien, Pilze) können in die offenen Wunden eintreten.
Dies muß kein Schicksal oder Dauerzustand bleiben.
Es gibt im Gegenteil eine ganze Reihe von Möglichkeiten mit der Aussicht auf Besserung und sogar völliger Abheilung des Ekzems. Jedoch ist dem Leser bereits an dieser Stelle eindringlich zu sagen, die Neurodermitis ist nur eine Erscheinungsform von Ursachen, die an ganz anderer Stelle im menschlichen Organismus zu suchen und zu finden sind. Weiterhin bedarf es viel Geduld und Zeit seitens des Patienten das Ziel der dauerhaften Abheilung der Neurodermitis zu erreichen.
Der Neurodermitis liegt eine Überforderung und Überreaktion des Abwehrsystems also eine Allergie zugrunde. Die Ursachen hierfür können vielfacher Natur sein. So zum einen bedarf es einer meist anlagebedingten Überempfindlichkeit des Immunsystems, einer Ekzembereitschaft der Haut und schließlich das Allergen selbst, d.h. der Fremdstoff, auf den das Immunsystem überschießend reagiert. Häufige Infekte, falsche Ernährung mit hohem Anteil an Weißmehl, Zucker, Mineralstoffmangel, häufige Antibiotikaeinnahmen, Umweltgifte sowie psychosozialer Streß begünstigen das Auftreten der Neurodrmitis.
Grundsätzlich ist eine Unverträglichkeit bei jedem Nahrungsmittel möglich, wenn es häufig in großen Mengen gegessen wird. Kuhmilch ist jedoch meistens Übeltäter Nr. 1 bei den Nahrungsmittelallergien.
Sie ist von Natur aus zur Aufzucht von Kälbern gedacht, nicht als Nahrungsmittel für Menschen. Es fehlt uns, jedenfalls noch im ersten Lebeensjahr ein spezieller Verdauungsfaktor im Magen, um sie für unseren Organismus genießbar zu machen. Viele Menschen haben außerdem eeinen Mangel an dem ferment Lactase. Ihr Körper kann deshalb keinen Milchzucker aufschließen. Bei den meisten besteht jedoch eine Allergie auf den Baustein des Milcheiweißes, das Kasein oder das Lactalbumin, häufig sogar auf beide.
Bereits in den ersten Lebensmonaten ist der Säugling gequält von Blähungen, chronischer Verstopfung oder Durchfall, hervorgerufen durch sehr frühe Zufütterung von Nahrung auf Kuhmilchbasis. Selbst über die Muttermilch kann der Säugling eine Überempfindlichkeit entwickeln, wenn die Mutter Milchprodukte zu sich nimmt. Im späteren Alter beginnt sich die Kuhmilchunverträglichkeit an anderer Stelle zu manifestieren, als Schnupfen, spastische Bronchitis oder u.a. öftere Anginen.
Neben Kuhmilch treten noch zwei andere sog. Basisallergene auf, die zu Allergien führen können. Es sind Weizen und Zucker. Auch hier liegt eine Unverträglichkeit seitens der frühen Kindheit zugrunde.
Fast jeder von uns hat ein angeschlagenes Verdauungssystem. Patienten mit Neurodermitis bilden da keine Ausnahme, besteht zwischen Haut als Ausscheidungsorgan und Darm doch ein enger Zusammenhang. Störungen des Verdauungssystems führen zu Gärung oder Fäulnis und damit zur Gasentwicklung. Die Darmwand zeigt chronische Reiz- oder Entzündungszustände. Es werden zu wenig Nährstoffe aus der Nahrung aufgenommen und nicht zuletzt läßt die geschädigte Darmwand vermehrt Nahrungsmittel-Allergene nach innen durch. Das Immunsystem macht dagegen mobil, greift sie als Feinde an und die Folge sind allergische Krankheitssymptome.
Stimmt das normale Säure-Basen-Gleichgewicht des Verdauungstraktes nicht mehr, so finden krankheitserregende Bakterien und vor allem schädliche Hefepilze (Candida albicans) einen Lebensraum. Die Pilze fressen ihrem Wirt die Mineralien und Vitamine weg und schwächen somit seine Gesundheit. Auch geben sie gefährliche Giftstoffe ab, die durch die Darmwand in den Körper gelangen. Die Haut als größtes Ausleitungsorgan ist überfordert.
Eine dauerhafte Ausheilung ist möglich, wenn es gelingt, den chronisch-allergischen Mechanismus zu durchbrechen, die zentrale Allergie zu löschen, die körpereigene Abwehr zu stützen und die Ausleitorgane des Körpers in ihrer Tätigkeit anzuregen und zu aktivieren.
Mit Hilfe der Bioresonanz werden die, die Neurodermitis auslösenden Allergene und Schadstoffe diagnostiziert und in mehreren Schritten therapiert und ausgeleitet. Nach Diagnose des Darmpilzees Candida albicans ist es vorrangig diesen sowohl medikamentös als auch durch Bioresonanz-Therapie zu bekämpfen. Es ist von großer therapeutischer Bedeutung, die physiologische Darmflora wiederherzustellen und ggf. vermehrt Vitamine, Spurenelemente, Minealien und Enzyme zu ergänzen. Besonders, verursacht durch den quälenden Juckreiz, der seelische Spannungen hervorruft und an den Nerven zehrt, sollte der Patient versuchen, Überbelastungen abzubauen und darauf achten, daß Ruhe, Ordnung und Harmonie einen großen Stellenwert in seinem Leben einnehmen. Ebenso gilt es, den Teufelskreis psychischer Belastungen zwischen Mutter und Kind zu erkennen und abzubauen.
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